Präventivmedizin

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Präventivmedizin ist ein wichtiges Fachgebiet in der Medizin, welches sich mit der Vorbeugung von Krankheiten und der Förderung der Gesundheit beschäftigt. Prävention ist nicht mit Vorsorge gleichzusetzen!

Wir alle wollen nicht nur alt werden, sondern auch möglichst gesund und glücklich altern.

Hier sind einige Aspekte der Präventivmedizin:

  1. Primärprävention:
    Ziel: Vermeidung von Krankheiten, bevor sie auftreten.
    Maßnahmen: Gesundheitsförderung, Impfungen, Aufklärung über Risikofaktoren.
  2. Sekundärprävention:
    Ziel: Früherkennung und Behandlung von Krankheiten im frühen Stadium.
    Maßnahmen: Vorsorgeuntersuchungen, Screening-Programme.
  3. Tertiärprävention:
    Ziel: Verhinderung von Komplikationen und Rückfällen bei bereits bestehenden Krankheiten.
    Maßnahmen: Rehabilitation, Nachsorge, Lebensstiländerungen.

Studien zufolge soll die Bevölkerung Deutschlands bis zum Jahr 2050 nur noch weniger als 60 Mio. Menschen betragen, von denen ein deutlich größerer Anteil ein hohes Alter aufweisen wird, als dies bisher der Fall ist. Beinahe jeder zweite Bewohner soll diesen Statistiken zufolge älter als 80 Jahre alt sein.

Um für eine Gesellschaft mit möglichst gutem Gesundheitsstatus zu sorgen, beginnt die Präventivmedizin schon in jungen Jahren.

Bei Erwachsenen steht im Vordergrund, die Leistungsfähigkeit im Beruf und Alltag zu gewährleisten und für diese Altersgruppen typische Erkrankungen zu verhindern und frühzeitig zu erkennen. Hierfür stehen modernste diagnostische Methoden der Präventionsmedizin zur Verfügung. In der Gruppe der Senioren steht im Fokus, diesen zu einer bestmöglichen Gesundheit im Alter zu verhelfen und für sie einen Gewinn an vitalen, hochqualitativen Lebensjahren zu erreichen